Die Universität des Saarlandes und die Universität Grenoble-Alpes bieten einen zweijährigen Masterstudiengang SARALPES-Europa an, der ein einjähriges LL.M.- sowie ein einjähriges Master 2-Studium beinhaltet. Die Studierenden beginnen ihr Masterstudium am Europa-Institut der Universität des Saarlandes. Daran schließt sich das zweite Studienjahr an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Grenoble Alpes an.

Von der DFH gefördert wird aktuell die folgende Studien-Kombination:

1. Studienjahr am Europa-Institut (LL.M.): Vertiefung im Modul 1 „Europäische Integration“
2. Studienjahr an der Université Grenoble Alpes (M2): „Droit européen des transitions“

Wenn die Anzahl der Studierenden in den kommenden Jahren erwartungsgemäß weiter ansteigt, können zwei weitere Varianten des SARALPES-Europa Masters von der DFH gefördert werden. Diese können jedoch auch jetzt schon selbstverständlich wahrgenommen werden, auch ohne die Förderung durch die DFH! 

1. Studienjahr: LL.M. Europäisches und Internationales Recht (Master 1) am Europa-Institut, Universität des Saarlandes mit der Vertiefung in Modul 2 "Europäisches Wirtschaftsrecht"
2. Studienjahr: Master 2 an der Université Grenoble Alpes mit der Viertiefung "Droit de l’entreprise, juristes conseils d’affaires" 
 
Und

1. Studienjahr: LL.M. Europäisches und Internationales Recht (Master 1) am Europa-Institut, Universität des Saarlandes mit der Vertiefung in Modul 5 Europäischer und Internationaler Menschenrechtsschutz 
2. Studienjahr: Master 2 an der Université Grenoble Alpes mit der Vertiefung "Droit et histoire des droits de l’Homme"

Der Masterstudiengang SARALPES-Europa ist offen für alle Bewerber/innen, die eine Licence en droit von einer der Partneruniversitäten oder einen gleichwertigen Abschluss (180 Credit Points) vorweisen können. Ein gleichwertiger Abschluss bedeutet dabei, dass schon Vorkenntnisse im französischen Recht nachgewiesen werden können. 

Weiterhin sind Sprachnachweise in Englisch, ggf. in Deutsch und Französisch auf Sprachniveau B2  gemäß des „Europäischen Portfolio der Sprachen“ des Europarats vorzulegen.

Bitte reichen Sie folgende Unterlagen für Ihre Bewerbung ein:

• Zulassungsantrag und 2 Lichtbilder
• Maschinengeschriebener Lebenslauf
• Motivationsschreiben
• Amtlich beglaubigte Kopie des Studienabschlusses
• Notenübersicht (Transcript of Records)
• Amtlich beglaubigte Kopie des Schulabschlusszeugnisses
• Sprachnachweise
• Sonstige Nachweise (zum Beispiel Empfehlungen, Nachweise über Berufstätigkeitszeugnis, Pratika etc. sofern vorhanden)